Bauernregel




Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz.
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Ein guter Tau ist so viel wert wie ein schlechter Regen.
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Jammern füllt keine Kammern, Januar weiß, der Sommer heiß. Januar warm, dass Gott erbarm!
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An Septemberregen für Saaten und Reben ist dem Bauern sehr gelegen.
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Juliregen nimmt Erntesegen.
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Gewitter ohne Regen ist ohne Segen.
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Wer mit der Magd tändelt, macht sie zur Herrin seiner Frau.
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Scheint die Sonne auf den nassen Stein, so gibt es noch gleich wieder Regen.
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Mit ungleichen Pferden ist übel ackern.
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Wenn die Frösche sich hören lassen mit Knarren, wirst du nicht lang auf Regen harren.
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Morgenrot mit Regen droht.
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Wenn die Magd genascht hat, bekommt die Katze Prügel.
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Juniregen - reicher Segen.
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Die Sonne, die schon früh brennt, nimmt kein gutes End'!
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Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Ohren wärmen.
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Ein Tag Regen tränkt sieben dürre Wochen.
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Wer plagt sein Pferd und Rind, hält's schlecht mit Weib und Kind.
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Ein stumpfer Rechen lässt das Unkraut liegen.
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Ein Ochs, der viel brüllt, zieht wenig.
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Mai kühl und nass füllt dem Bauern Scheuern und Fass.
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Wenn die Kähe schreit, ist der Regen nicht weit.
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Der Wind, der sich mit der Sonne erhebt und legt, bringt selten Regen.
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Regnet's an den Siebenschläfern (27.6.), so regnet's sieben Wochen.
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Vom Regen im April zeigt der Mai seine Blumen.
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Mairegen auf die Saaten, dann regnet's Dukaten.
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Je dunkler die Nacht, desto schöner der Tag.
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Hat der Mond einen Hof, so gibt es schlecht´ Wetter.
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Wenn das Pferd tot ist, kommt der Hafer zu spät.
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Einem willigen Knecht soll man nicht zuviel aufbürden.
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Wenn die Mücken im Schatten spielen, werden wir bald Regen fühlen.
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Guter Samen will auch guten Boden haben.
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Der Ostwind hört nicht auf zu wehen, bis es regnet.
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Eine Lerche, die singt, noch keinen Sommer bringt; doch rufen Kuckuck und Nachtigall, so ist es Sommer überall.
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Der Freitag hält es nicht mit der Woche.
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Wenn die Spinnen im Regen spinnen, wird er nicht lange rinnen.
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Der September ist der Mai des Herbstes.
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Ein geborgtes Pferd ist ein faules Zugtier.
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Ist Weihnacht hell und klar, so hofft man auf ein fruchtbar Jahr.
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Ein rechtschaffener Ochse geht mitten durch den Dreck.
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Vor den Eichen sollst du weichen, vor den Fichten sollst du flüchten, doch die Buchen sollst du suchen.
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Junge Rebe muss verdorren, kommt sie neben alten Knorren.
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Bienen und Schafe ernähren den Mann im Schlafe.
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Wenn Matthias kommt herbei, legt die Gans das erste Ei.
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Je drei Tag' Sonne und ein Tag Regen gleicht aus die Höh' und Niederung den Segen.
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Treffen die Strichvögel zeitlich ein, wird früh und streng der Winter sein.
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Wenn der Mist brav stinkt, so gibt's Regen.
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Im Pferdehandel gibt es keine Freundschaft.
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Wenn es im Juli bei Sonnenschein regnet, man viel giftigem Mehltau begegnet.
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Wer nicht jätet früh, jätet später mit vergeblicher Müh'.
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Januar weiß, der Sommer heiß. Januar warm, das Gott erbarm.
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Der Pflug am Morgen macht die besten Furchen.
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Wo der Pflug vom Rost gefressen, wird sehr wenig Korn gegessen.
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Schwere Ähren und volle Köpfe neigen sich.
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Ein Sonnenblick bringt mehr Gras hervor als zehn Hagelwetter.
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Wer's Unkraut ein Jahr lässt stehen, kann sieben Jahre jäten gehen.
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Grüne Weihnachten, weiße Ostern.
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Wenn der November regnet und frostet, dies der Saat ihr Leben kostet.
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Wenn die Bienen ihre Stöcke zeitig verketten, kommt bald ein harter Winter geritten.
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Donner im Winterquartal bringt uns Kälte ohne Zahl.
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Wenn die Ameisen sich verkriechen, kommt der Regen.
Pfälzer Bauernregel